Katrin Eckermann und Caleya gewinnen "Großen Preis von Höveler"

Auch unser Finalturnier war einfach spitze, in allen Springen wurde großartiger Sport gezeigt und die Qualität der Reiter und Pferde war entsprechend hoch. Drei Springprüfungen der schweren Klasse waren ausgeschrieben und die einzelnen Prüfungen boten große Spannung und erstklassigen Sport.

Er war schon das, was man durchaus in die Kategorie „anspruchsvoll“ einsortieren kann: Der Parcours vom „Großen Preis von Höveler“, einer Springprüfung Klasse S*** mit Stechen. Der international renommierte Parcourschef Peter Schumacher hatte sich einen fairen Parcours ausgedacht, der viele Herausforderungen mit sich brachte: Dreifache- und Zweifache Kombinationen, offener Wassergraben, kreative Hindernisse… Es war ein spannendes Springen, bei dem sich acht von 58 Startern für das Stechen qualifizierten.

Schließlich wusste Peter Schumacher nur allzu genau, dass die Reiter, bei uns an den Start gingen, auch international unterwegs waren. Erneut zeigte sich unser Team angesichts dieser höchst dotierten Prüfung bis in die Haarspitzen motiviert und aufmerksam. Schließlich war es Deutschlandweit das erste S***- Springen mit Stechen nach der Corona- Pause und dementsprechend schauten viele auf uns.

Am Ende war es Katrin Eckermann mit Caleya, die den Großen Preis von Höveler für sich entscheiden konnten, da sie im Stechen die schnellste Nullfehlerrunde hatten.

Unser Highlight war jedoch die Leistung von Laura: Die junge Amazone qualifizierte sich mit Chacco- Mo für das Stechen des 1.50m Springen und beendete das Springen am Ende auf Platz fünf. Zwei großartige Runden und eine super Platzierung im Großen Preis von Höveler, als perfekter Abschluss unserer Turniere. Keine Frage, dass in dem Moment auch Freudentränen flossen.